Funktionalität von Java-Paketen

Es gibt drei Kriterien, die bei der Verwendung von Paketen zu berücksichtigen sind:

• Veröffentlichen der Schnittstellen: Veröffentlichte Schnittstellen sollten so klein wie möglich gehalten werden und so spät wie möglich veröffentlicht werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Schnittstelle tatsächlich durch Aufrufe von Drittparteien Verb fehlt im Original.
• Granularität: Granularität ist ein entscheidender Faktor bei der Festlegung des Paketverhaltens. Ein zu fein-granulares Verhalten erschwert die Verwendung des Pakets, während ein zu grob-granulares Verhalten die Nutzung des Pakets durch Clients verhindert. Die Bestimmung eines geeigneten Grads an Granularität für die veröffentlichten Dienste eines Pakets erfolgt am einfachsten, wenn mehrere Clients das Paket nutzen. Gewöhnlich lässt sich mit drei Clients feststellen, ob der Grad der Granularität angemessen ist.
• Größere Einheiten: Einige der hier genannten Prinzipien betreffen auch Java Archive (JAR)-Dateien. JAR-Dateien bieten sogar noch gröber-granulare funktionale Einheiten als die Pakete. Insofern existieren zusammenhängende Strukturen auf Klassen, Paket- und JAR-Ebene.

Sorgfältiger Einsatz der Pakete

Die Bereitstellung grob-granularer funktionaler Einheiten aus Paketen ermöglicht eine Wiederverwendung von Diensten höherer Ebene durch Abstrahieren eines Großteils der komplexen Vorgänge bei den Clients, die diese Dienste nutzen. Entscheidende Voraussetzung hierfür ist das Erstellen hochgradig zusammenhängender Pakete, durch die die Paketinhalte kombiniert werden. Pakete, die eine willkürliche Auswahl von Klassen enthalten, bieten eine willkürliche Auswahl an Diensten, was die Pflege und Verteilung erschwert. In einem anderen Artikel werde ich einige weitere Prinzipien schildern, die Ihnen das Erstellen zusammenhängender Pakete erleichtern und die Verwaltbarkeit von Paketen erhöhen.