Jedes Mal, wenn ein Client eine Anfrage startet, wird der Cookie, der die verschlüsselte Session-ID enthält – so vorhanden – an den Server geschickt. Der Server bestimmt dann die mit dem Cookie verbundene Session-ID und stellt die mit dem Client verbundenen Variablen der Session wieder her. Wenn kein Cookie vorhanden ist, wird eine neue Session-ID erzeugt und der Cookie mit der verschlüsselten Session-ID wird an den Client-Rechner geschickt. So kann ASP den Überblick über die einzelnen Clients auf einer Web-Site behalten. Außerdem kann ASP hierdurch die Variablen auf der Server-Seite einzelnen Sessions zuordnen. Die Variablen der Session werden in zwei Arten unterteilt:
- Die Contents Collection
- Die StaticObjects Collection
Sowohl beim klassischen ASP als auch bei ASP.NET werden die Session-Variablen der Contents Collection auf Basis der Session-ID einem bestimmten Client zugeordnet. Diese Variablen sind ein assoziatives Array wie das Collection-Objekt in Virtual Basic. Session Variablen arbeiten exakt genauso, der einzige wirkliche Unterschied liegt darin, dass sie mit einer einzelnen Session assoziiert sind. Wie beim Objekt Collection können unter Verwendung des einzigartigen Schlüssels Mitglieder aller Art gespeichert und wieder ausgelesen werden.
Die StaticObjects Collection enthält alle Objekte auf Session-Ebene, die der Anwendung unter Verwendung des <OBJECT> Tags in der GLOBAL.ASA hinzugefügt wurden. Wie auch die Contents Collection ist die StaticObjects Collection ein assoziatives Array und es wird ebenso auf dieses zugegriffen. Denken Sie daran, dass die StaticObjects Collection nur Objekte enthält, die unter Verwendung des <OBJECT> Tags erzeugt wurden und nicht solche, die über Server.CreateObject erzeugt wurden.
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