Tipp Nr.3: Nicht benötigte Elemente weglassen
Beim Parsen eines Dokuments mithilfe einer XmlReader-Klasse sollten Sie darauf achten, keinen Code zu schreiben, der von der Reihenfolge der Elemente in einem XML-Dokument abhängig ist. Denn das könnte zu Problemen führen, falls das Format des Dokuments zu einem späteren Zeitpunkt geändert werden sollte. Prüfen Sie den Namen des aktuellen Elements stattdessen mit den Eigenschaften Name oder LocalName des Readers und erstellen Sie Ihren Parsing-Code unabhängig von der Reihenfolge der Elemente:
Mie diesem Parsing-Verfahren können Sie nicht relevante Methoden unverarbeitet aus der Schleife wegfallen lassen. Sie können außerdem eine grobe Validierung eingehender Dokumente vornehmen, indem Sie unerwartete Elemente in Ihrem Code durch eine else-Klausel handhaben.
Tipp Nr.4: Ändern von Datumsformaten
Beim Ausschreiben von Datumsformaten in einen XML-Stream werden Sie vermutlich bei der Umwandlung des in .NET enthaltenen Datentyps DateTime in das korrekte XML-Datenformat zur Validierung durch ein XML-Schema Schwierigkeiten bekommen. Verwenden Sie hierfür die Klasse XmlConvert, die eine Überladung der ToString-Methode enthält, welche speziell zur Umwandlung von DateTime-Werten in ein geeignetes String-Format dient.
Tipp Nr.5: Validierung von DOM-Dokumenten
XmlNodeReader, der .NET-Reader mit DOM-Parsing-Unterstützung, führt keine Validierung durch und kann nicht von einer Instanz einer anderen XmlReader-Klasse aus erstellt werden. Also kann er auch nicht auf dem XmlValidatingReader aufbauen. Verwenden Sie deshalb zur Validierung eines XML-Dokuments bei Nutzung des DOM etwas in der folgenden Art:
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