Server-Markt: Geringerer Umsatz bei höheren Verkaufszahlen

IDC-Studie für das dritte Quartal 1998

Nach Angaben des Marktforschungsinstituts IDC wurden auf dem weltweiten Server-Markt im 3. Quartal 1998 rund 15 Prozent mehr Server verkauft. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sanken jedoch die Umsätze um drei Prozent. Der Grund: Druck auf die Preise, vor allem am unteren Ende des Marktes, und die Asienkrise.
Verglichen mit dem gleichen Quartal des Vorjahres wuchs der Markt in den USA um acht Prozent, West-Europa verzeichnete ein Wachstum von 23 Prozent. In Japan brach der Markt ein: Minus 38 Prozent. Nach mehreren Verlustquartalen wuchs der Servermarkt in Asien (außer Japan) wieder um 15 Prozent.
Bei den Server-Herstellern haben Dell (plus 62 Prozent Umsatz), Sun (plus 39 Prozent), IBM (plus 20 Prozent) und Hewlett-Packard (plus 17 Prozent) zugelegt. Zweistellige Minusraten bei den Umsätzen verzeichneten hingegen die japanischen Hersteller Fujitsu, NEC, Hitachi und Mitsubishi. Nach Umsätzen führte im dritten Quartal IBM vor Hewlett-Packard, Compaq und Sun.
Kontakt: IDC, Tel.: 06173/70980

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