Die zur Zeit billigsten Telefonanbieter ohne Anmeldung sind am schwierigsten zu erreichen – zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift „Test“ der Stiftung Warentest. Die Wählversuche der „Test“-Mitarbeiter wurden allerdings schon vom 23. November bis 6. Dezember letzten Jahres durchgeführt.
Bei Viatel war im Testzeitraum tagsüber nur bei 40 Prozent der Anrufe die Leitung frei. Abends war die Lage noch prekärer – nur fünf von 100 Anrufern kamen durch.
Bei Teldafax war das Telefonieren tagsüber problemlos möglich. Abends zwischen 18 und 21 Uhr sank die Erreichbarkeit jedoch von 100 auf 32 Prozent. Das Unternehmen hat bereits angekündigt, daß es noch im Laufe des Januars seine Netzkapazität um mehr als 30 Prozent gegenüber dem Jahresende 1998 erweitern werde, bis Ende April solle sich die Kapazität verdoppeln.
Die „Test“-Mitarbeiter führten innerhalb von 14 Tagen 115000 Anrufe durch. Sie telefonierten in Berlin, Gießen, Hamburg, München und Pirna (bei Dresden).
Kontakt: Stiftung Warentest, Tel.: 030/26310
„Test“: Billigste Telefongesellschaften sind am schwersten zu erreichen
Stiftung Warentest prüfte Telefonanbieter / 115000 Testanrufe
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