Ericsson entläßt 11000 Mitarbeiter

Unternehmenskrise hat sich verschärft

Um zehn Prozent mehr, als Mitte Dezember 1998 angekündigt, will der schwedische Mobilfunkkonzern Ericsson seine Mitarbeiterzahl reduzieren. Insgesamt sollen rund elf Prozent der Beschäftigten gehen. Innerhalb von zwei Jahren soll es 11000 Stellen weniger geben, so das Unternehmen.
Im Dezember vergangenen Jahres hatte der Handy-Hersteller für das kommende Jahr den Abbau von weltweit 10000 Stellen angekündigt. Das wäre jeder zehnte Arbeitsplatz gewesen. Gründe für den Stellenabbau seien schwache Verkaufserlöse und die Wirtschaftskrise in Asien, teilte Ericsson-Chef Sven-Christer Nilsson in einer Stellungnahme mit.
Ericsson beschäftigt mehr als 100000 Mitarbeiter in 140 Ländern. Was der Stellenabbau für die Deutschland-Filiale bedeute, wollten Unternehmenssprecher nicht erläutern.

Kontakt: Ericsson, Tel.: 0211/5340

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