Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Hewlett-Packard (HP, Börse Frankfurt: HWP), IBM (Börse Frankfurt: IBM) und Adaptec haben eine Allianz geschlossen, um eine neue I/O-Norm, den „Future-I/O-Standard“, zu entwickeln. Er soll für einen schnelleren Datentransfer zwischen leistungsstarken Servern und Peripheriegeräten sorgen.
„Eine gleichmäßige Ein- und Ausgabeleistung trägt wesentlich zur Gesamtperformance und Skalierbarkeit eines Systems bei. Gegenüber bereits existierenden Bus-Systemen und ähnlichen Lösungen bietet die Future-I/O-Technologie zahlreiche Vorteile“, werben die Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung:
- einfachere und kontinuierlichere Leistungssteigerung
- bessere Fehlererkennung und -behebung zur Steigerung der System-Zuverlässigkeit und -Verfügbarkeit sowie erhöhte Wartungsfreundlichkeit
- bessere Skalierbarkeit bei entsprechend angepaßter I/O- Leistung und
- erhöhte Kosteneffizienz zur Senkung der Gesamtbetriebskosten.
Die „Future-I/O-Technologie“ basiere auf Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, die es ermöglichten, die Leistung und Verfügbarkeit der I/O-Geräte voll auszuschöpfen. Sie baut auf der erst kürzlich angekündigten PCI-X-Spezifikation auf, die von Compaq, HP und IBM gemeinsam entwickelt wurde. Die existierende Bus-Technologie sei nur schwer aufrüstbar, da alle verbundenen Geräte nicht unabhängig voneinander seien.
Am 11. und 12. Februar sollen bei einer Veranstaltung der I/O-Initiative in Monterey, Kalifornien, weitere Details veröffentlicht werden.
Kontakt: Compaq, Tel. 089/99330
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