Er hat das Unternehmen gerettet, nun wird er verramscht: Apple Computer Deutschland bietet seinen Original-„iMac“ für 1998 Mark an. Damit ist der Designerrechner gerade mal etwas über vier Monate nach seiner Erstauslieferung in Deutschland um ein Drittel oder 1000 Mark billiger geworden.
Nach Angaben von Apples Europa-Sprecherin Theresa Wermelskirchen handelt es sich dabei um eine Ausverkaufs-Aktion. „Das ist eine branchenübliche Maßnahme“, sagte Wermelskirchen. Es soll Platz für die neuen, bunten und leistungsfähigeren Modelle geschaffen werden. Diese hatte „iCEO“ Steve Jobs auf der Macworld-Expo im Januar vorgestellt.
Der originale, „bondi“-blaue „iMac“ ist mit einem 233-Megahertz-G3-Prozessor mit 512 KByte Level-2-Cache ausgestattet, vom 15-Zoll-Monitor sind 13,8 Zoll (35 Zentimeter) in der Diagonalen sichtbar. Er bietet 32 MByte SDRAM (erweiterbar auf 128 MByte) und 4 GByte IDE-Festplattenspeicherplatz. Er verfügt über zwei USB-Ports (Universal Serial Bus), Infrarot-Port (IrDA), 24fach CD-ROM-Laufwerk, Ethernet-Unterstützung, ein eingebautes 56 KBit/s-Modem, Stereo-Lautsprecher, eine USB-Tastatur und eine USB-Maus.
Als Betriebssystem kommt das Mac-OS 8.1 zum Einsatz, Quicken 98 für Mac, ein AOL-Starter-Kit und der Microsoft Internet Explorer sind ebenfalls im Preis enthalten.
Kontakt: Apple Computer, Tel.: 089/996400
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