Linux läßt mit dem Eintritt der Konzerne in den Freeware-Markt sein Gratis-Image hinter sich. Die großen Anbieter wie Oracle, IBM, Compaq oder Dell wollen Dollars für ihre Produkte sehen – egal mit oder auf welchem Betriebssystem sie laufen.
Als Beispiel sei der führende Linux-Distributor in Japan, Pacific Hi-Tech genannt: Sein in Kürze auf den Markt kommender Linux-Enterprise-Server-Edition ist mit Oracles Datenbanksoftware, E-Mail-Funktionen von Sendmail und Backup-Software von Enhanced Storage Technologies ausgestattet und wird nicht billig sein, wenngleich ein fixer Preis noch nicht genannt wurde.
Auch die angekündigten Hardware-Server von Dell und Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) werden nur gegen Aufpreis mit Linux bespielt.
Aber auch die renommierten Linux-Anbieter wie SuSE, Red Hat oder Caldera wollen nun Geld mit ihrem Engagement verdienen. Alle drei haben erst vor kurzem einen kostenpflichtigen 24-Stunden-Service eingerichtet.
Linux-Interessenten informiert ein großes ZDNet-Special über alle Aspekte des Betriebssystems, die Bandbreite reicht von Grundlagen bis zu Support-Adressen und Tools.
Kontakt: Compaq, Tel. 089/99330
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