Die US-Forschungsabteilung der japanischen Telekom Nippon Telegraph and Telephone of Japan (NTT) hat auf der Branchenkonferenz Demo 99 in Indian Wells, Kalifornien, eine eigene Technik zur Übertragung multimedialer Daten über Mobilfunknetze vorgestellt. Es handelt sich um Handys und eine Armbanduhr, die sich über lokale Telefonnetze, sogenannte Private Branch Exchanges (PBX), einwählen und Daten versenden können.
Interne Modems sorgen dafür, daß die Geräte an ein Notebook oder andere Portables angeschlossen werden und Daten mit 64 KBit in der Sekunde übertragen können.
Die neue „Airwave“-Technik basiert auf NTTs Personal Handyphone System und ist der jüngste Beitrag zu einem heiß umkämpften Marktsegment.
Auch andere Firmenzusammenschlüsse haben in den vergangenen Tagen die Suche nach einer gangbaren mobilen Internet-Technik aufgenommen: Die „Nextel Online“-Allianz bestehend aus Nextel, Netscape, Motorola und Unwired Planet; die Motorola/Cisco-Allianz; die Verbindung Microsoft/Britisch Telecommunications; die Zusammenarbeit von Microsoft/3Com; das „Voice-venture“ von Siemens und 3Com; „Symbian“ und die Partnerschaft von Psion, Motorola, Ericsson und Nokia.
NTT: Mit der Handy-Uhr ins Internet
Japanische Telekom ist der jüngste Mitspieler in einem boomenden Markt
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