Eine Studie, die das Marktforschungsunternehmen ICR für ZDNet erstellt hat, erwartet für Weihnachten 1999 einen neuen Online-Einkaufsrekord in den USA. Rund 13 Milliarden Dollar könnten zum Fest in diesem Jahr umgesetzt werden, lautet die Prognose.
Etwa 24 Millionen erwachsene US-Amerikaner planen demnach, ihre Geschenke für Weihnachten 1999 am Computer zu bestellen. Das sind rund viermal soviel wie die 7,8 Millionen, die im Vorjahr Geschenke online gekauft haben.
Wenn die Käufer für ihre Geschenke genau so viel Geld ausgeben wie vergangenes Jahr – rund 526 Dollar pro Person – ergäbe dies die Rekordsumme von 12,6 Milliarden Mark, die zu Weihnachten in den USA im Internet umgesetzt würde.
Weiteres Ergebnis der Studie: Kunden nutzen das Internet auch als Informationsquelle für ihre Einkäufe. Rund 46 Prozent der Online-Käufer bestellten am Telefon, nachdem sie im Internet herumgesucht hatten. 45 Prozent besuchten ein Geschäft, nachdem sie sich auf der Website des Unternehmens schlau gemacht hatten.
Der häufigste Grund, warum Kunden nicht online bestellen wollten, waren Sicherheitsängste. Rund 75 Prozent der Nicht-Online-Käufer gaben an, daß sie den Bezahlungsmethoden im Internet nicht vertrauen würden. Als zweithäufigsten Grund nannten die Befragten, daß sie bei ihren Einkäufen mit einem Menschen sprechen wollten.
52 Prozent der Käufer, die online eingekauft haben, waren „sehr zufrieden“ mit dem Kundenservice. 44 Prozent gaben an, daß sie „sehr zufrieden“ mit der Zustellung der online bestellten Waren gewesen seien.
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