Um einen offenen Netzstandard für Internet-Produkte und Dienstleistungen für den Hausgebrauch zu schaffen, haben 15 Unternehmen der Computer- und Kommunikationsbranche eine Allianz mit dem Namen „Open Service Gateway Specification“ gegründet. Der Software-Konzern Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und sein Betriebssystem Windows sollen dabei außen vor bleiben, zum Einsatz kommt vielmehr Suns (Börse Frankfurt: SSY) Java-Technologie. Mitte des Jahres sollen erste Vorschläge vorliegen.
Zu den Allianz-Mitgliedern zählen die Firmen IBM (Börse Frankfurt: IBM)“, Orcale, Sun Microsystems, Lucent Technologie, Motorola, Philips Electronic, Toshiba, Alcatel, Network Computer, Nortel Networks, Cable & Wireless, Electricité de France, Enron, Ericsson und Sybase.
In Konkurrenz zur jetzt gegründeten Allianz steht die Microsoft-Technik „Universal Plug and Play“, die im Gegensatz zum Sun-Konzept den PC inklusive Windows-Betriebssystem zum Mittelpunkt des Heimnetzwerks macht. Bei Java und Co. kann dank der plattformunabhängigen Programmiersprache prinzipiell jedes angeschlossene Gerät die Steuerung des Netzwerks übernehmen.
Kontakt: Sun, Tel.: 089/460080
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