Microsoft bietet „Piratendetektor“ an

Sicherheits-Check soll illegale Software an den Tag bringen

Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) kämpft verstärkt gegen Softwarepiraterie, denn theoretisch gehen dem Softwarekonzern durch Raubkopien jährlich Millionen von Dollar durch die Lappen. Nun bietet die Gates-Firma einen „10-Minuten-Sicherheitscheck“ für Unternehmen an.

Unter www.eu.microsoft.com/germany/news/n0508.htm finden IT-Manager einen Fragebogen, den es wahrheitsgemäß zu beantworten gilt. Darunter sind Fragen wie: „Kennt jeder Ihrer Mitarbeiter die Vorschriften im Umgang mit Fremdsoftware und sind sich alle bei einer Verletzung über die Folgen im Klaren?“ oder auch „Existieren Abstimmungsverfahren, um die tatsächlich installierten Lizenzen mit den Angaben im Lizenzvertrag abgleichen zu können?“

Nachdem der jeweilige IT-Manager den Bogen ausgefüllt hat, findet er den Hinweis: „Haben Sie mehr als eine der gestellten Fragen verneint? Dann bestehen in Ihrem Unternehmen Schwachstellen in der Umsetzung eines zentral organisierten und damit effektiven Software-Managements. Es ist jetzt ratsam, sich an den Hersteller der von Ihnen eingesetzten Software zu wenden und die Organisation des Software-Managements neu zu überdenken.“

Kontakt: Microsoft, Tel: 089/31760

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