IBM bekennt sich zu Linux

Auf der CeBIT: Manager verschenken Pinguin-Tassen

Hannover – Auf einer CeBIT-Pressekonferenz hat sich IBM noch einmal zu Linux bekannt. Bereits am 8. März auf der Fachmesse Linux World im amerikanischen San Jose hatte IBM eine weitreichende Unterstützung des alternativen Betriebssystems angekündigt.

Vor einem Linux-Pinguin saßen in Hannover nun drei Manager des Konzerns und der Geschäftsführer des deutschen Linux-Distributors Suse, Roland Dyoff. „Vollen Support, umfassende Unterstützung und neue Produkte für das Open-Source-Betriebssystem Linux?, bekräftigte Tony Occleshaw, IBM-Softwarestratege für den Europa, Mittlerer Osten und Afrika, auf dem Pressegespräch in Hannover.

IBM arbeitet zum einen an einer Portierung von Linux auf die Power-PC-Prozessorlinie und wird Lizenzvereinbarungen mit den vier kommerziellen Linux-Anbietern Suse, Red Hat Software, Caldera und Pacific Hitech abschließen. ?Viele unserer Kunden fragen nach Linux-Lösungen?, sagte Occleshaw. IBM wolle diesen Anfragen nachkommen. Die Kunden sollten wissen, wenn sie Linux einsetzen, daß IBM Unternehmen sie unterstützen werde ? wie bei anderen Plattformen auch.

Zum Abschluß der Pressekonferenz ließen die Manager Pinguin-Tassen von Suse verteilen. Suse-Geschäftsführer Dyoff zeigte sich denn auch sehr zufrieden über die Unterstützung von Big Blue.

Kontakt: IBM, Tel.: 0711/7850

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