Intel (Börse Frankfurt: INL) schließt sich der Tradition anderer Krösusse (Rockefeller, Guggenheim, König Ludwig I+II) an und stiftet ein Museum. Wie es sich für ein High-Tech-Unternehmen gehört, handelt es sich im Falle des Halbleiter-Marktführers um ein virtuelles Museum.
Unter der Adresse www.artmuseum.net zeigt die von Intel beauftragte Agentur Razorfish so ziemlich alles rund um Van Gogh. Die 72 Bilder sind in Kooperation mit dem Van Gogh Museum in Amsterdam und der Van Gogh Foundation sowie der National Gallery of Art in Washington, DC, ins Netz gestellt worden.
Nach Anmeldung können Besucher der Site auch eine virtuelle Tour mit einem Sprecher, der die Bilder und das Leben von Van Gogh erklärt, unternehmen.
Noch in diesem Monat soll die Ausstellung mit dem ersten Teil von „The American Century, Art and Culture 1900-2000“ fortgesetzt werden. Dabei werde man mit dem Whitney Museum of American Art in New York City zusammenarbeiten. Geplant ist die Präsentation von 100 „Meisterwerken der amerikanischen Kunst“, darunter Filme, Gemälde, Skulpturen und Fotografien bis 1950. Im September soll dann Teil II folgen, mit Kunstwerken ab 1950.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430
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