„Open Source“ hin oder her, Linux wird erwachsen. Das läßt sich am besten daran erkennen, daß Branchengrößen wie IBM (Börse Frankfurt: IBM) und Linux-Distributoren wie Caldera eine Zertifizierung des offenen Betriebssystems unterstützen. Brancheninsider gehen davon aus, daß sich dem Bestreben prinzipiell alle am Linux-Movement partizipierenden Konzerne wie etwa Compaq Computer (Börse Frankfurt: CPQ) oder Intel (Börse Frankfurt: INL) anschließen werden.
Das Zertifikat wird voraussichtlich von der US-Firma Keylabs aus Lindon, Utah, ausgestellt werden. Es soll sicherstellen, daß die von Distributoren und PC-Herstellern ausgelieferten Linux-Pakete untereinander kompatibel sind. So soll eine Aufsplittung des Marktes wie im Falle von Unix verhindert werden.
Keylabs will ab Mai diesen Jahres Test-Tools anbieten. Zentrale Registrierungsstelle soll die Web-Site (www.keylabs.com) des Unternehmens werden. Die Firma ist auf das Testen und Zertifizieren von Softwareprodukten spezialisiert.
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