20 Prozent weniger Gewinn machte der japanische Elektronik- und Unterhaltungskonzern Sony im vergangenen Geschäftsjahr. Der Gewinn für das am 31. März abgeschlossene Jahr sank von 222 Milliarden Yen (3,4 Milliarden Mark) auf 179 Milliarden Yen (2,8 Milliarden Mark).
Grund für die vergleichsweise schlechten Zahlen seien die Krisen in Asien und Lateinamerika und der Preiskrieg in den USA. Der Gewinn aus dem Bereich Elektronik, dem größten Umsatzbringer bei Sony, fiel um mehr als die Hälfte auf 130 Milliarden Yen (2,0 Milliarden Mark).
Um die Gewinne wieder anzukurbeln, strukturiert Sony in diesem Jahr den Konzern um und streicht weltweit bis zum Jahr 2003 rund 17.000 Stellen (ZDNet berichtete). Außerdem will Sony die zur Zeit bestehenden 70 Produktionsstätten in den kommenden vier Jahren auf 55 reduzieren. Zur Zeit beschäftigt der japanische Konzern 170.000 Mitarbeiter.
Kontakt: Sony, Tel.: 0221/59660
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