Telefonieren ist billiger geworden. Das hat jetzt auch das Statistische Bundesamt in Wiesbaden festgestellt: Gegenüber dem Vormonat hat sich das Telefonieren für den privaten Durchschnittshaushalt – unter der Annahme eines unveränderten Verbrauchsverhaltens – um 1,8 Prozent verbilligt.
Ursache hierfür seien insbesondere weitere Preissenkungen für Festnetzverbindungen außerhalb des Ortsbereichs: Inlandsferngespräche reduzierten sich binnen Monatsfrist um 6,7 Prozent, die Preise für Auslandsgespräche sanken um 7,4 Prozent. Mobiltelefonie wurde von März auf April 1999 um 0,6 Prozent billiger.
Im Vergleich zum Vorjahr lagen im April 1999 die Preise für Dienstleistungen rund ums Telefon um 10,4 Prozent niedriger. Am stärksten haben sich Inlandsferngespräche verbilligt (minus 42,5 Prozent), gefolgt von Auslandsgesprächen, die im April 1999 um 8,1 Prozent weniger kosteten als im April 1998.
Ortsgespräche waren im Vorjahresvergleich um 7,4 Prozent teurer, während Anschluß- und Grundgebühren auf dem Niveau des Vorjahres lagen. Das Mobiltelefonieren war im April 1999 um 22,2 Prozent preiswerter als ein Jahr zuvor.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Tel.: 0611/750
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