„Freie Software zwischen Markt und sozialer Bewegung“ ist das Thema der Konferenzreihe „Wizards of OS“ (WOS), die von der Medieninitiative mikro e.V. in Berlin und dem Institut für Informatik der Humboldt Universität Berlin organisiert wird. Als erste Veranstaltung findet am 16. und 17. Juli im Haus der Kulturen der Welt in Berlin, die Konferenz „Offene Quellen und Freie Software“ statt.
Auf der Konferenz geht es vorrangig um die Frage, ob Linux und Open Source gerade „ausverkauft“ werden, oder ob es „sich um eine Subversion des auf intellektuellem Eigentum beruhenden Informationskapitalismus“ handelt.
Zu den Referenten gehören unter anderem:
- Richard Stallman, New York (GNU & Free Software Foundation)
- Prof. Dr. Friedrich Kittler, Berlin (Institut für Ästhetik, Humboldt Universität zu Berlin)
- Tim O’Reilly, Sebastopol (Gründer und Chef des Verlags O’Reilly & Associates)
- Andy Müller-Maguhn, Berlin (Pressesprecher des Chaos Computer Club)
- Rishab Aiyer Gosh, New Delhi (Ökonom und Chefredakteur des Internet-Journals „First Monday“)Wolfgang Coy, Berlin (Professor für Informatik, Humboldt Universität zu Berlin)
Richard Stallman |
Der Berliner Professor Wolfgang Coy |
- Alexei Shulgin, Moskau (Netzkünstler)
- Benny Härlin, Berlin (Greenpeace)
Die Kongreßhalle wird im Volksmund „Schwangere Auster“ genannt |
Eintritt: Ein Tag 30 Mark, zwei Tage 50 Mark (ermäßigt: 15 bzw. 25 Mark)
Das Haus der Kulturen befindet sich im Tiergarten unweit der Straße des 17. Juni |
Kontakt: Tilman Baumgärtel, Tel.: 030/2170962
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Open-Source-Konferenz in Berlin
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.