PC-Expo: „iPC“ mit Wintel-Antrieb

Rechtsstreitigkeiten mit Apple wahrscheinlich

Original iMacs von Apple
Original iMacs
von Apple

Was hat die Form eines Eis, verfügt über Integrierte
Schaltungen, Speicher und eine Festplatte? Bis vor kurzem lautete die einzig
richtige Antwort auf diese Frage „iMac“ von Apple Computer (Börse Frankfurt: APC). Nun kann die Antwort aber
auch „E-Power“ der koreanischen Firma Future Power lauten.

Der Wintel-PC kann mit Fug und Recht als „iPC“ bezeichnet werden – so
augenfällig ist das Plagiat, das das Unternehmen auf der PC Expo in New York vorstellte. Derzeit bastelt man ob des
offensichtlichen Ideenklaus an einer gemeinsamen Erklärung mit der
Rechtsabteilung von Apple, sagte Future-Power-Sprecherin Kim Uberti. Im Laufe
des Freitags hoffe man, damit vor die Presse treten zu können.

„Wir wollen gar nicht leugnen, daß uns Apple mit dem „iMac“ den Weg gewiesen
hat“, so Uberti. „Aber Apple arbeitet im Mac-Markt. Wir sind für die Windows
-Enthusiasten da. Wir fühlen uns nicht als direkter Wettbewerber von Apple“.

Der E-Power kommt mit einem 466-MHz-IntelCeleron-Chip, einem eingebautem 56-Kbps-Modem, 64 MByte RAM
und einem 40fach-CD-ROM-Laufwerk. Er kostet 799 Dollar. Ein deutscher Vertrieb
ist noch nicht bekannt.

Future Power ist eine Tochter des südkoreanischen Konzerns Daewoo und hat seine amerikanische
Zentrale in Santa Clara,
Kalifornien
.

Tel.: Future Power, Tel.: 001-888-818-4776

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