Zur Internationalen Funkausstellung in Berlin (28.8. bis 5.9.) will AOL-Europe-Chef Andreas Schmidt mit einem neuen Plan den Rückstand auf die Telekom-Tochter aufholen: 200 Millionen Mark will sich der Dienst „Operation Jump“ kosten lassen. Wichtigster Bestandteil: Eine Pauschale für knapp 20 Mark im Monat.
Das Nürnberger Sozialforschungsinstitut Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat erhoben, daß der weltweit führende Online-Dienst AOL (Börse Frankfurt: AOL) in Deutschland lediglich über 800.000 Kunden verfügt. Zum Vergleich: T-Online, der Online-Dienst der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE), kann auf 3,4 Millionen Abonnenten blicken.
In Großbritannien bietet AOL ab morgen den Internet-Zugang „Netscape Online“ umsonst an. Daß dasselbe in Deutschland auch passiert, scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.
Bereits im Juli hatte AOL anklingen lassen, daß ein deutscher Free-Service im August gestartet werden solle. „Noch in diesem Sommer“ wolle man eine Pauschale von 19,90 Mark einführen. Dazu kämen Telefongebühren von wahrscheinlich drei Pfennig pro Minute.
Kontakt: AOL-Hotline Deutschland, Tel.: 01805/313164
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