Der Geschäftsführer des Billig-Domain-Anbieters Netbeat (www.netbeat.de), Matthias Veiltl, gestand gegenüber ZDNet Fehler seines Unternehmens ein, versprach aber gleichzeitig bereits für morgen Besserung.
„Wir müssen leider zugeben, einige Fehler gemacht zu haben, die den Ablauf und die Durchführung des massiven Andranges behinderten. Wir haben versäumt, am Tage des Starts zu gewährleisten, daß unsere Software, die den Bestell- und Einrichtungsvorgang abwickelt, implementiert ist“, erklärte Veiltl. Hinzugekommen seien Probleme mit Fremdfirmen, die die Bearbeitung von Kundenwünschen zusätzlich erschwerten. „Wir sind jetzt aber optimistisch, daß ab Mittwoch unsere neue Software läuft und der restliche Einrichtvorgang schnell geschieht“, so der Geschäftsführer zuversichtlich.
Kritik, seinem Unternehmen sei nur an der „schnellen Mark“ gelegen, weist er zurück: „Netbeat ist nicht als ‚Geld-Druck-Maschine‘ gedacht, sondern als ein fairer und günstiger Provider; daran arbeiten wir, es wird auch weiterhin den einen oder anderen Fehler geben, aber alle unsere Kunden können sich sicher sein, daß von unserer Seite keine ‚linken‘ Methoden angewandt werden.“
ZDNet-Leser hatten gestern über Probleme mit dem Anbieter berichtet. Im Forum der Netbeat-Site häufen sich die Beschwerden. Das Regensburger Unternehmen versprach aber ebenfalls gestern eine Umstellung des „gesamten Bestell- und Kundensystems“ für Mittwoch, den 15. September. Dies betreffe den Kunden-Login, das Bestellsystem und das Rechnungssystem.
Als „Schadenersatz“ für die Probleme versprach Netbeat zudem „einen Monat zusätzlich, der nicht berechnet wird“, für alle registrierten Kunden.
Das billigste Angebot des Unternehmens ist eine eigene „.de“-Domain mit den üblichen Zusätzen wie FTP- und Kunden-Login-Zugang, Eigentumszertifikat sowie ein eigenes POP3-Postfach und fünf MByte Speicherplatz auf einem deutschem Server für eine einmalige Einrichtgebühr von 19,99 Mark und monatlichen Kosten von 50 Pfennig.
Kontakt: Netbeat Internet Service, Tel.: 0941-5839766
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