Männer rufen öfter per Handy ihre Mutter an

Männer telefonieren seltener mobil mit ihrem Partner als Frauen (41 Prozent, Frauen 49 Prozent), dafür aber häufiger als Frauen mit Mutter (21 Prozent, Frauen 18 Prozent), Vater (18 Prozent, Frauen 13 Prozent) oder Freund beziehungsweise Freundin (39 Prozent, Frauen 31 Prozent). Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage mit 2000 Teilnehmern, durchgeführt vom Marktforschungsunternehmen Emnid im Auftrag des Krefelder Mobilfunkproviders Victorvox.

Zeit und Ort der Handy-Nutzung sehen bei Männern deutlich anders aus als bei den Frauen. Fast doppelt so viele Männer nutzen ihr Handy hauptsächlich nachts (13 Prozent, Frauen 7 Prozent) und wenn niemand mithört (9 Prozent, Frauen 6 Prozent). Sie telefonieren auch in der Öffentlichkeit lieber: im Café, Restaurant und auf der Straße (38 Prozent, Frauen 17 Prozent).

Fast jeder dritte Mann (30 Prozent, Frauen 14 Prozent) verfügt über ein eigenes Handy, beinahe jeder zehnte über ein Firmenhandy (9 Prozent, Frauen 2 Prozent). Fast jeder dritte Handy-Besitzer lebt in einem Drei-Personen-Haushalt (29 Prozent); nahezu jeder Vierte verfügt über ein Haushaltsnettoeinkommen über 3000 Mark (23 Prozent). Mehr als ein Drittel der westdeutschen Bevölkerung telefoniert mit dem eigenen Handy (36 Prozent); im Osten der Bundesrepublik sind es weniger, nämlich 31 Prozent.

Die Hessen nutzen ihr Handy deutlich öfter als andere, um sich Ärger und schlechte Laune in der Freizeit und am Wochenende von der Seele zu reden. Besonders auffällig: Jeder fünfte Bayer nutzt sein Handy vor allem nachts (20 Prozent), in seiner Freizeit (40 Prozent), während er gleichzeitig etwas anderes erledigen kann (33 Prozent), und wenn keiner mithört (14 Prozent). Er spricht dabei zumeist mit Partner/in (54 Prozent) und Freund/Freundin (43 Prozent).

In Berlin flirtet beinahe jeder fünfte via Handy (19 Prozent), in Mecklenburg-Vorpommern laut Befragung niemand (null Prozent).

Kontakt: Victorvox, Tel.: 02161/354440