Neuer Interconnection-Vertrag zwischen Telekom und Arcor

Regulierungsbehörde muß Vertrag noch genehmigen

Mannesmann Arcor hat als erster Anbieter mit der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) zum 1. März 2000 einen neuen Vertrag zur Netzzusammenschaltung (Interconnection) geschlossen. Die Regulierungsbehörde muß den Vertrag noch genehmigen.

Laut einem von Mannesmann Arcor bestätigten Bericht des „Handelsblatt“ könne das Unternehmen damit rund 15 Prozent der bisherigen Interconnection-Gebühren einsparen.

Nicht mehr wie bisher nach 21 Uhr, sondern schon um 18 Uhr gelten zukünftig billigere Interconnectiongebühren von 1,24 Pfennig statt 1,97 Pfennig in der Minute in der Cityzone. Auch am Wochenende würden die Gebühren entsprechend reduziert. Arcor wolle deshalb vor allem die Preise für Internt-Call-by-Call ab 18 Uhr senken, sagte ein Sprecher.

Seit Anfang 1998 gelten durchschnittliche Interconnection-Tarife von 2,7 Pfennigen pro Minute. Die Deutsche Telekom hatte die Interconnection-Verträge mit ihren Wettbewerbern zum Ende dieses Jahres gekündigt. Bis Ende 1999 müssen die Abkommen zur Zusammenschaltung der Telekom-Netze mit denen der Konkurrenten neu verhandelt werden.

Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0228/1810; Kontakt: Mannesmann Arcor, Tel.: 069/21690

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