Die Deutsche Post hat sich mit rund 1,25 Prozent am US-Unternehmen E-Stamp beteiligt. E-Stamp ist ein Pionier bei der Entwicklung der Frankierung aus dem Computer.
Der Kunde bestellt auf der Site der Firma die Marken und kann sie nach erfolgter Bezahlung in Form von codierten Papierstreifen am heimischen Drucker erzeugen. Auch das Erstellen von fertig etikettierten Briefumschlägen ist möglich.
Eine PC-Briefmarke könnte es nach den Plänen der Post in Deutschland ab dem Jahr 2001 geben. Als Kunden kämen kleine Unternehmen und Vereine sowie Heimbüros in Frage, meint die Post.
An E-Stamp sind auch Großkonzerne wie Microsoft, AT&T Ventures und Compaq beteiligt. Auch der deutsche Frankiermaschinenhersteller Francotyp hat sich eingekauft.
E-Stamp wurde 1994 gegründet, hat seinen Sitz in San Mateo (Kalifornien) und beschäftigt zur Zeit rund 70 Mitarbeiter.
Kontakt. Deutsche Post, Tel.: 0228/1820
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