BSI warnt vor Einsatz von Javascript

Websurfer setzen sich "kaum einschätzbarem Schadenspotential" aus

Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (www.bsi.de) rät Internet-Nutzern, beim Surfen auf die Verwendung von aktiven Inhalten wie AktiveX, Javascript oder Java zu verzichten. Durch sie könnten Angreifer beispielsweise Nutzerkennung mit Paßwörtern oder auch lokal gespeicherte
Daten von privaten und kommerziellen Internetnutzern ausspionieren, erklärt das BSI. Internet-Nutzer setzten sich so einem „kaum einschätzbaren Schadenspotential“ aus.

„Während Java oder ActiveX jedoch nur auf wenigen Servern Verwendung findet, sind viele WWW-Seiten heute ohne Javascript nur noch eingeschränkt darstellbar; sicherheitsbewußte Internet-Nutzer werden so konsequent von deren Angeboten ausgesperrt“, kritisiert das Amt. Dabei sei Javascript auf der großen Mehrzahl der WWW-Server nicht notwendig. Meist werde es ausschließlich für optische Spielereien genutzt. Diese Server könnten mit dem gleichen Funktionsumfang und Informationsangebot ohne Javascript auskommen, erklärt das BSI.

Kontakt:
BSI, Tel.: 0228/95820

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