Apple Computer (Börse Frankfurt: APC) geht es gut. Das belegen die Zahlen für das gerade beendete vierte Quartal des damit abgeschlossenen Geschäftsjahres 1999. Im zurückliegenden Quartal erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von 111 Millionen Dollar oder 63 Cent pro Anteilschein. Im vierten Quartal des Vorjahres hatte der Profit 106 Millionen Dollar oder 68 Cent je Aktie betragen. Der Quartalsumsatz fiel um 14 Prozent auf 1,34 Milliarden Dollar.
Der Interimschef von Apple, Steve Jobs, hatte Grund zu jubeln: „In der ersten Woche seit der Vorstellung haben wir über 250.000 Bestellungen für unsere neue ‚iMac‘-Familie erhalten, das ‚iBook‘ wurde mittlerweile über 300.000 Mal geordert.“
Im Fiskaljahr 1999 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 6,1 Milliarden Dollar und einen Gewinn vor Steuern von 601 Millionen Dollar oder 3,61 Dollar pro Aktie. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug der Umsatz 5,9 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 309 Millionen Dollar beziehungsweise 2,10 Dollar ja Anteilschein.
Jobs konnte bei der Vorlage der Zahlen zudem einen Deal mit IBM (Börse Frankfurt: IBM) verkünden: Ab dem ersten Halbjahr 2000 wird auch Big Blue G4-Prozessoren für den Einsatz in Macintosh-Rechnern produzieren. Damit sollen die Produktionsengpässe, unter denen das Unternehmen seit Wochen leidet (ZDNet berichtete), beseitigt werden. Bisher stellte allein Motorola G4-Chips für Apple her.
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