Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und Intel (Börse Frankfurt: INL) werden in den Dow-Jones-Index (www.dowjones.com) aufgenommen. Ab kommenden Montag sind die beiden Unternehmen im wichtigsten Börsenbarometer der Welt vertreten.
„Die Neustrukturierung des Dow ist das Ergebnis einer umfassenden Überprüfung der 30 Werte, die bisher im Index vertreten waren“, teilte der Editor des Dow Jones, John Prestbo mit. Zu den Unternehmen, die ab kommender Woche aus dem Dow fallen, zählen unter anderem Chevron und Goodyear.
Der Dow Jones Index ist das älteste und bedeutendste Börsenbarometer der Welt: Gegründet wurde er im Mai 1926. Den zweitstärksten Kurssturz seiner Karriere mußte er vor genau 70 Jahren erleiden: Um 12,8 Prozent sackte der Index am 25. Oktober 1929 ab und läutete damit die Weltwirtschaftskrise ein. Den stärksten prozentualen Einbruch gab es vor 12 Jahren: Am 19. Oktober 1987 fielen die Kurse der 30 wichtigsten Unternehmen um 22,6 Prozent. Der Index lag damals bei unter 2.000 Punkten. In diesem Jahr wurde erstmals die Marke von 11.000 Punkten durchbrochen.
Nach Bekanntgabe der Meldung stiegen die Kurse von Microsoft und Intel erwartungsgemäß um zwei bis drei Prozent.
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