Dell hat sich im weltweiten Verkauf von Servern auf Platz zwei verbessert und damit Konkurrent IBM (Börse Frankfurt: IBM) auf den dritten Platz verdrängt. Gleichzeitig konnte der Computerhersteller laut einer IDC-Studie den Abstand zum Marktführer Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) verringern.
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat Dell demnach mehr Server verkauft als IBM. Seit September 1996, als Dell mit dem Poweredge 2100, 4100 und 6100 die ersten Server auf den Markt brachte, wurde der weltweite Marktanteil auf mittlerweile 15,4 Prozent gesteigert.
Im Vergleich zum Vorjahr hat Dell nach verkauften Stückzahlen weltweit um vier Prozentpunkte zugelegt. In den USA hat das Unternehmen mittlerweile einen Marktanteil von 25,7 Prozent und konnte mit einem Wachstum von 78 Prozent im Vorjahresvergleich den zweiten Rang festigen.
„Wir planen, den Kunden im kommenden Jahr noch mehr Gründe zu geben, um mit Dell zusammen zu arbeiten. Wir werden Windows 2000 für alle unsere Produktlinien einführen, die nächste Prozessor-Generation und Itanium-basierte Systeme mit dem Fokus auf Datencenter etablieren sowie unsere Aktivitäten im Bereich Internet-Server weiter verstärken“, erklärte der Dell-Manager Axel Erk zu den Ergebnissen der Studie.
Vor einen Monat hatte eine Studie von Dataquest belegt, dass der langjährige Marktführer Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) mit erheblichen Verlusten an Marktanteilen im PC-Verkauf zu kämpfen hat (ZDNet berichtete).
Kontakt:
IDC, Tel.: 06173/70980
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