Mit WIM und WAP zum Handy-Banking

Neues Modul soll Bankgeschäfte per Mobilfunk auf sicherer Basis ermöglichen

Im nächsten Jahr sollen WAP-Handys sicher genug sein, um mit ihnen Internet-Banking zu realisieren. Möglich werden soll dies durch ein neues Modul namens WIM (Wireless Identification Modul).

Die neue Karte von Nokia setzt auf Geräte mit dem WAP-Standard 1.2 auf. Mit dem Modul soll durch einen Fingerscan eine sichere Nutzeridentifizierung möglich sein. „Es könnte eine Art zweite SIM-Karte werden oder eine Smartcard, die ins Handy gesteckt wird“, erklärte Nokias Vizepräsident Pekka Pohjakallio.

Ein zuverlässiges Sicherheitsmodul wird von den Banken bereits herbeigesehnt. So erklärte Robert Buchholtz, der bei der Deutschen Bank für WAP-Dienste verantwortlich ist: „Einheitliche Standards sind äußerst wichtig. Übergangslösungen wollen wir auf jeden Fall. Wenn wir unseren Kunden erklären, dass sie ein ganz bestimmtes Handy kaufen müssen, um den Service nutzen zu können, dann droht die ganze Sache zu scheitern.“

Nach seinen Angaben will die Deutsche Bank bis zur Einführung der WIM-Card mit entsprechenden Diensten warten.

Kontakt:
Nokia , Tel.: 0211/908950
Deutsche Bank , Tel.: 069/91000

Themenseiten: Hardware

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Mit WIM und WAP zum Handy-Banking

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *