Nach jüngsten Äußerungen eines der obersten Kartellrechtlers der USA, dem Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission Arthur Levitt, können sich AOL (Börse Frankfurt: AOL) und Time Warner durchaus Hoffnungen auf eine Genehmigung ihrer geplanten Fusion machen. Levitt nannte den Zusammenschluss „smart“.
„Insgesamt sehe ich die Fusion als Phänomen einer sich verändernden Wirtschaft. Alles zielt auf mehr und mehr Produktivität ab“, wird Levitt in den US-Medien zitiert.
Die EU-Wettbewerbsbehörde hat bereits angekündigt, den Merger wegen seiner „schieren Größe“ zu überprüfen. Beide Unternehmen seien verpflichtet, die nötigen Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
AOL und Time Warner hatten diese Woche mitgeteilt, man wolle im Rahmen eines Aktientauschs unter Gleichen fusionieren. Die Vorstände der beiden Unternehmen haben den Zusammenschluss bereits gebilligt, die Kartellrechtsbehörden müssen noch zustimmen.
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