Mit einem guten ersten Quartalsergebnis im Rücken will die Siemens-Tochter Infineon am 13. März den Schritt aufs Börsenparkett wagen.
Ähnlich wie beim Börsengang der Deutschen Telekom sollen Frühzeichner einen nicht näher genannten Rabatt auf den Ausgabepreis bekommen. Die Zeichnungsfrist soll vom 21. Februar bis zum 10. März laufen. Die Preisspanne soll zu Beginn der Zeichnungsfrist bekannt gegeben werden. Konsortialführer sind die Deutsche Bank und Goldman Sachs, zum Bankenkonsortium sollen aber unter anderem auch die Bankgesellschaft Berlin, die Bayerische Landesbank, die Commerzbank und die Hypo-Vereinsbank zählen.
Nach der derzeitigen Planung sollen 25 bis 30 Prozent des Unternehmens an die Börse gebracht werden. Die Handelsaufnahme soll unter der WKN 623100 und dem Kürzel „IFX“ an den Börsen Frankfurt (Amtlicher Handel) und New York (New York Stock Exchange) erfolgen.
Der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1. Oktober 1999 bis 31. Dezember 1999) ist nach Angaben von Infineon um 81 Prozent von 851 Millionen Euro auf 1,54 Milliarden Euro (rund 3,01 Milliarden Mark) gestiegen, der Gewinn wuchs im gleichen Zeitraum von minus 52 Millionen Euro auf plus 245 Millionen Euro (479 Millionen Mark).
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Infineon Technologies, Tel.: 01802/000404
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