Zehn Jahre noch, dann sind Prozessoren für PCs – sofern es sie dann noch in dieser Form gibt – mit zehn und mehr GHz getaktet. So lautete der allgemeine Tenor einer Umfrage von ZDNet unter den führenden Herstellern von CPUs.
Horden von Entwicklern arbeiten derzeit in den Labors von IBM (Börse Frankfurt: IBM), Intel (Börse Frankfurt: INL), Advanced Micro Devices (AMD) oder auch Motorola an Siliziumplättchen, um ihnen die begehrten Geschwindigkeitsrekorde zu entlocken. Dazu setzen sie auf immer größere Caches, verschiedene Architekturen und die Integration ehemals peripherer Komponenten.
Nach Ansicht des Intel-Entwicklungschefs Fred Pollack vom Microprocessor Research Lab wird ein 10-GHz-Chip etwa 100-mal so schnell sein wie eine 1-GHz-CPU, wie sie für Mitte bis Ende dieses Jahres erwartet wird. Entsprechend werde die Performance eines Prozessors in die Höhe schießen.
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