Wenn Windows 2000 am 22. Februar auf den Markt kommt, werden seine Entwickler gerade an seinem Nachfolger Whistler sitzen, der für März 2001 zur Veröffentlichung vorgesehen ist. Und auch über den ersten Entwürfen für den Nach-Nachfolger mit dem Codenamen „Blackcomb“ schwitzen bereits einige Programmierer von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF). Dessen Fertigstellung ist für irgendwann 2002 geplant.
Die Namen der Win2000-Nachfolger sind zwei Bergen namens Whistler Mountain und Blackcomb Mountain in der weiteren Umgebung von Seattle/Redmond entliehen.
In punkto Betriebssystem hat der Software-Konzern in den letzten Monaten einen wechselvollen Kurs eingeschlagen: Nachdem im letzten Frühjahr klar geworden war, dass die eigenen terminlichen Zielvorgaben unhaltbar waren, entschied sich Microsoft, auf Windows 98 SE direkt ein Betriebssystem mit einem NT-Kernel folgen zu lassen. Dies ist das kommende Windows 2000.
Darauf folgte die Ankündigung einer neuen Endkundenversion von Windows, Codename Millennium. Dessen Beta-3-Version wurde bereits an die Testergemeinde ausgeliefert, der Verkauf beginnt voraussichtlich im Sommer.
Erst Ende vergangenen Monats – kurz nachdem Jim Allchin die Verantwortung für den Bereich Betriebssystem übernommen hatte – warf der Konzern die Windows-Entwürfe „Neptune“ und „Odyssey“ zugunsten des Profi-Systems „Whistler“ über Bord.
Über technische Details von Windows 2000 und den aktuellen Stand der Entwicklung konkurrierender Betriebssysteme informiert ein umfangreiches ZDNet-Special.
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Microsoft, Tel.: 089/31760
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