Auf der Symbian Developer Conference in Santa Clara (www.symbiandevnet.com/…) sollen zwei Handys mit dem Betriebssystem Epoc vorgestellt werden. Es soll sich dabei um mobile Geräte handeln, die über das GSM-Netz multimediale Inhalte wiedergeben können. Wann die kleinen Alleskönner von Ericsson auf den Markt kommen, ist noch nicht bekannt.
Zum einen handelt es sich um „Quartz“, ein Gerät mit Farbdisplay, zum anderen um „Crystal“, das eine Art PDA (Personal Digital Assistent) sein wird. Näheres will das Konsortium auf der Symbian Developer Conference bekannt geben, die am heutigen Dienstag beginnt.
Das dritte Handy im Bunde, Code-Name „Pearl“, soll noch nicht der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Allerdings wurde bekannt, dass die BBC bereits mit Ericsson daran arbeitet, das Gerät mit Inhalten zu versorgen.
Quartz, Crystal und Pearl sollen alle mit dem Release 6 des Betriebssystems Epoc laufen. Das Konsortium gab ferner bekannt, dass die Zahl der registrierten Epoc-Entwickler 20.000 überschritten hat. Bei der letzten Konferenz im Juni 1999 waren es noch 1.200 Mitglieder.
Analysten rechnen damit, dass in den nächsten 12 bis 18 Monaten mehr als 30 unterschiedliche Geräte, die auf Epoc basieren, auf den Markt kommen werden.
Seit seiner Gründung 1998 hat Symbian wesentliche Standards wie WAP, Java und Bluetooth adaptiert, um sie in die Symbian-Plattform zu integrieren. Deshalb nannte das Weltwirtschaftsforum das Unternehmen einen der weltweit „schnellsten und smartesten“ Technologie-Pioniere, dem es unter anderem gelungen sei, in einer Zeit des technologischen Umschwungs die an dieser Entwicklung maßgeblich beteiligten Unternehmen zusammenzubringen (ZDNet berichtete).
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