Zum letzten Mal in seiner Unternehmensgeschichte hat Mannesmann seine Jahres-Geschäftszahlen veröffentlicht. Demnach erwirtschaftete das Unternehmen, das vor der Übernahme durch Vodafone steht, im vergangenen Jahr einen Gewinn von rund 4,3 Milliarden Euro (8,41 Milliarden Mark). Das sind rund 37 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, als ein Gewinn von 3,1 Milliarden Euro (6,06 Milliarden Mark) eingefahren worden war.
Mit der Bekanntgabe dieser endgültigen Zahlen bestätigen sich erste Prognosen des Konzerns, die dieser während der Übernahmeschlacht Anfang Januar bekanntgegeben hatte. Der Umsatz ist nach Angaben von Mannesmann um 22 Prozent auf 23,2 Milliarden Euro (45,37 Milliarden Mark) gestiegen. Als Grund gab der Konzern den „anhaltenden Markterfolg von Mannesmann D2 und Arcor sowie die durchgeführten Akquisitionen“ an.
Ende des vergangenen Jahres beschäftigte Mannesmann 130.700 Mitarbeiter, zwölf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Anfang des Monats hatte der Düsseldorfer Konzern einer Übernahme durch die britisch-amerikanische Vodafone Airtouch zugestimmt. Mannesmann soll mit 49,5 Prozent am gemeinsamen Unternehmen mit Zentralen in Newbury und Düsseldorf beteiligt werden. Die Aktionäre des Düsseldorfer Konzerns sollen für eine Mannesmann-Aktie jetzt 58,96 Vodafone-Papiere bekommen.
Kontakt:
Mannesmann-Hotline, 0800/2000950
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