Suse hat auf der CeBIT gemeinsam mit SGI (Börse Frankfurt: SIG) den Start eines Engineering-Programms bekannt gegeben. Ziel der Vereinbarung: Die Hochverfügbarkeits-Software „Iris Failsafe“soll in Zukunft nicht nur für die Unix-Variante Iris, sondern auch für das Betriebssystem Linux verfügbar sein.
„Es freut mich, dass sich SGI und Suse zusammentun und der Open-Source Gemeinde Linux Failsafe bringen“, erklärte der Erfinder des kostenlosen Betriebssystem, Linus Torvalds, zu der Kooperation.
Mit Iris Failsafe für Linux sollen Kunden zwei oder mehr Linux-Server zu einem Cluster verbinden können. Wenn ein System ausfällt, kann das andere dafür die Last übernehmen.
Nach Angaben von Suse wird SGI schon kurz nach Projektstart den Quellcode der Failsafe-Software freilegen. Beide Unternehmen wollen Software-Entwickler, die ihren Code portieren und in einer Hochverfügbarkeitsumgebung testen möchten, aktiv unterstützen. Suse und SGI gehen von einer Marktverfügbarkeit des Produktes in der zweiten Jahreshälfte aus.
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