Nun wird auch der Prozessorenhersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) seine Mitarbeiter mit kostenlosen PCs ausrüsten. Ebenfalls dabei: Gratis-Zugang zum Internet. Insgesamt sollen weltweit rund 70.000 Voll- und Teilzeitkräfte mit Systemen ausgestattet werden.
„Ab Mitte des Jahres“ werden die Computer auch in Deutschland ausgeliefert, sagte Intel-Deutschland-Sprecher Klaus Obermaier gegenüber ZDNet. „Bei uns werden etwa 150 bis 200 Angestellte mit den Rechnern ausgerüstet. Um welche PCs es sich handelt und von welchem Hersteller wir sie beziehen, haben wir noch nicht entschieden“.
Der US-Sprecher Chuck Mulloy hatte zuvor angekündigt, die Maschinen sollen mit Pentium-III-Prozessoren mit einer Taktrate von 667 MHz ausgestattet sein. Auch Festplatten mit 20 GByte, 128 MByte Speicher, ein Drucker, Lautsprecher und ein Spiel seien im Gespräch. In den USA kooperiere man dazu mit dem Spielzeughersteller Mattel, der jüngst auch PCs im Angebot hat (ZDNet berichtete).
Die Idee des firmengesponserten Internet-PCs war Anfang Februar vom Autobauer Ford geboren worden. Die Fluglinie Delta Airlines machte dies umgehend nach. Aber auch in Deutschland sind Gratis-PCs für Mitarbeiter nicht unbekannt: Beispielsweise hat die Hypovereinsbank, die anlässlich der Fusion 1998 eine einheitliche EDV-Plattform aufbauen musste, ihren 18.000 Vertriebs-Mitarbeitern gratis ein Life Book C 345 von Fujitsu zur Verfügung gestellt. Die Geräte wurden bereits im zweiten Halbjahr 1999 ausgegeben.
Kontakt:
Intel, Tel.: 089/991430
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