Während in Deutschland das Upgrade von einer Preview-Version Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Windows 2000 auf eine „normale“ Lizenz weder technisch machbar noch erlaubt ist, ist dies in den USA offensichtlich möglichwww.microsoft.com/…: Wie die US-Presse berichtet, funktioniert die Installation des 150-Dollar-Upgrades aber nicht, sondern nur die der 300-Dollar-Vollversion. Der PR-Chef für Windows, Keith White hat das Problem eingestanden.
Den US-Usern der Release Candidates zwei und drei will man in 14 Tagen einen Patch an die Hand geben, der ein reibungsloses Upgraden ermöglichen soll. Ungeduldige Kunden können sich vom Microsoft Product Support Service gegen Nennung der Seriennummer eine Ersatz-CD zustellen lassen. Das Problem tritt nur bei eingeschweißten Packungen aus dem Einzelhandel auf, nicht bei Software-Paketen, die an Firmen geliefert wurden.
Durch die unterschiedliche Lizensierungspolitik ist ein solches Upgrade von einer Preview-Version auf eine Vollversion in Deutschland nicht erlaubt. Wer eine Vorabversion von Windows2000 hat, muss die Vollversion kaufen. „Nur der Release Candidate 2 ist technisch darauf vorbereitet, auf Windows 2000 upgedatet zu werden. Aber die rechtmäßige Lizenz erhält man trotzdem nur, wenn man eine Vollversion kauft“, sagte Microsoft-Pressereferentin Irene Nadler gegenüber ZDNet. Vom Release Candidate 2 wurden in Deutschland zwischen 5000 und 8000 Stück verteilt.
Über technische Details von Windows 2000 und den aktuellen Stand der Entwicklung konkurrierender Betriebssysteme informiert ein umfangreiches ZDNet-Special zu Windows 2000.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
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