In Deutschland gibt es derzeit über zehn Millionen Online-Konten. Der Boom der vergangenen Jahre hat sich nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Banken (www.bdb.de) damit in abgeschwächter Form fortgesetzt. Die Zahl der Online-Konten ist im Jahresvergleich um etwa die Hälfte gestiegen, so der Verband.
Seit 1995 hat sich die Zahl der Online-Konten mehr als versiebenfacht. Mit rund 4,4 Millionen Online-Konten wickeln die privaten Banken weit über 40 Prozent des elektronischen Bankverkehrs ab. Die Sparkassen geben eine Gesamtzahl von 3,1 Millionen Online-Konten (Marktanteil: 31 Prozent) an, die Postbank notiert weitere 660.000 (6 Prozent) Kunden von Volks- und Raiffeisenbanken führen inzwischen rund 2.000.000 Konten (20 Prozent) über die verschiedenen Online-Systeme.
Als Hauptursachen für den anhaltenden Boom sieht der Verband das steigende Interesse am Online-Brokerage. Außerdem kämen immer mehr Serviceangebote wie Baufinanzierung oder Aktienfondssparplan via Internet hinzu.
Kontakt:
Bundesverband deutscher Banken , Tel.: 030/16630
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