Zu einem unüblichen Schritt hat sich Job & Adverts entschlossen. Die Tochter von United Internet, die am 6. April ihr Börsendebut absolviert, hat die Preisspanne für den Börsengang drastisch reduziert. Das Papier wird nun zu einem Preis zwischen 23 und 27 Euro angeboten.
Zuvor wurden für die Aktie zwischen 35 und 40 Euro verlangt. Als Grund gibt das Unternehmen an, dass sich die „Bewertung von vergleichbaren Internet-Firmen seit Festsetzung der Preisspanne von Jobs & Adverts deutlich reduziert“ habe. Damit bezieht sich die Firma auf die Kurskorrektur am Neuen Markt, die zu Einbußen von bis zu 30 Prozent geführt hat.
Erstmalig wird bei der Emission von Jobs & Adverts den Aktionären von United Internet (ehemals 1&1) ein Vorwegzeichnungsrecht eingeräumt. United Internet ist mit 26,7 Prozent an Jobs & Adverts beteiligt. Für die Vorwegzeichnung sind bis zu 474.000 Aktien (16,3 Prozent des Emissionsvolumens) reserviert worden. Anteilseigner von United Internet haben die Möglichkeit, für jeweils neun am 29. März gehaltene Inhaberstammaktien der United Internet ein Jobs & Adverts-Papier bevorrechtigt zu zeichnen.
Jobs & Adverts hat europäische Tochtergesellschaften in der Schweiz, Österreich, Frankreich, Schweden, Polen, Spanien, Tschechien, Italien, Großbritannien, Norwegen, Niederlande, Belgien, Ungarn sowie Dänemark gegründet. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz
in Bad Homburg bei Frankfurt am Main.
Kontakt:
Job&Adverts, Tel.: 06172/9190
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Job & Adverts kommen billiger
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.