Das Prinzip des Napster zieht immer weitere Kreise: Nun arbeiten Wissenschaftler unter Führung des Bio-Informatik-Professor Lincoln Stein am Cold Spring Harbour Lab in New York an einer Variante für Forscher.
Stein will sich mit Kollegen über die Zusammensetzung der menschlichen Erbanlagen austauschen. ?Ich fand das sehr interessant, als ich Napster zum ersten mal gesehen habe?, erklärte der Professor. Allerdings will er sich auch nicht strafbar machen: ?Ich habe es bislang noch nicht gewagt, den Wissenschafts-Napster anzuwenden. Das Programm wird immer noch mit Piraterie in Verbindung gebracht. Ich werde noch etwas warten bis der Staub sich gelegt hat?
Wie berichtet läuft derzeit ein Verfahren gegen Napster. Angestrengt wurde es von der Vereinigung der US-Plattenindustrie RIAA (Recording Industry Association of America).
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