Apple (Börse Frankfurt: APC) hat seine Open-Source-Strategie weiterverfolgt und anlässlich der Internet World in Los Angeles Teile des Quellcodes von Mac-OS X – genauer die Version 1.0 seines Darwin-Servers – an eingetragene Entwickler gegeben.
Darwin (www.publicsource.apple.com/…) 1.0 ist der Mach-3.0-basierte Kern des Mac-OS X. Wie berichtet läuft es mittlerweile auch auf Intel-PCs. Erstmals können nun auch Windows-NT-Server Apples Multimediaformat Quicktime nutzen – bislang war das den Desktop-PCs vorbehalten.
Mac-Anwender erhalten durch Darwin Speicherschutz („Memory Protection“) und Multitasking. Darwin ähnelt nach Ansicht von Apple-Boss Steve Jobs Linux, da es über die gleiche Free BSD Unix-Unterstützung verfügt und dem Open-Source-Modell unterliegt. Allerdings gab es um die Open-Source-Strategie von Apple heftige Auseinandersetzungen (ZDNet berichtete).
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