IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat mit dem Verkauf seiner Netfinity-Server-Baureihe mit vorinstalliertem Linux begonnen. Auf Intel-Basis kommt dabei die Caldera-Distribution zum Einsatz. Künftig will Big Blue wahlweise auch die Linux-Pakete von Red Hat und Turbolinux anbieten.
„Wir zielen auf Do-it-yourself-Kunden und preisbewußte Käufer ab“, erklärte der Netfinity-Manager Jay Bretzmann die Strategie seines Unternehmens. Er vermutet diese Kundschaft in kleinen Unternehmen im Hightech-Sektor sowie bei größeren Firmen mit ausgedehnter IT-Abteilung. Natürlich seien die ISPs ebenfalls dankbare Abnehmer, so Bretzmann.
Allerdings bietet IBM Linux derzeit nur auf ein- und zwei-Wege-Netfinitys an, die vier-Wege-Systeme würden „bald“ mit dem kostenlosen Betriebssystem in den Handel kommen.
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