Id Software, Hersteller des Ego-Shooters Quake III, hat jetzt einen Patch für die Arena-Version bereitgestellt, der ein gefährliches Sicherheitsloch schließen soll. Laut Id ist es Betreibern von Quake Arena-Servern bisher möglich gewesen, die Kontrolle über den eingewählten Computer eines Spielers zu übernehmen und Dateien zu ändern.
Um die schnelle Verbreitung des Patches der Version 1.17 zu gewährleisten, ist die upgedatete Version nicht rückwärtskompatibel. Das heißt Spieler, die den Patch nicht haben, können erst wieder „ballern“, wenn ihr System sicher ist.
Id hat vor allem Angst vor dem Szenario, dass User mit unsicheren Versionen in einem Netzwerk hängen, dessen Administrator keine Ahnung davon hat, dass sich Spieler mit einem Quake-Server verbinden. Über die Achillesferse „Spieler“ könnte ein Angreifer auf das ganze restliche Netzwerk zugreifen.
Internet Security Systems hat das Problem zwar vergangene Woche entdeckt. In Abstimmung mit Id Software haben die Consultants aber mit der Veröffentlichung gewartet, bis der Spieleentwickler einen Patch bereit hatte.
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