Dem europäischen Markt für Unified Messaging steht ein enormes Wachstum bevor. Zu diesem Ergebnis kommt ein Report der Unternehmensberatung ?Frost & Sullivan?. Die Analysten gehen davon aus, dass sich der Umsatz bis zum Jahr 2006 auf 18,1 Milliarden Dollar vervielfachen wird.
1999 wurden mit Unified Messaging rund 135 Millionen Dollar umgesetzt. Bei dieser Art der Kommunikation können von einer „Inbox“ aus auf E-Mails, Voice-Mails, Anrufe und Faxe zugegriffen werden. Der Analyst Ian Rowlands geht davon aus, dass ab Ende 2002 alle Mobilfunkbetreiber standardmäßig Unified Messaging anbieten. Die Festnetzbetreiber werden sich diesem Trend anschließen.
Das Wachstum werde begünstigt durch die Verbreitung von Internet und E-Mail, sinkende Preise für Mailboxen und Plattformen und die wachsende Popularität von WAP (Wireless Application Protocol) und IP-Telefonie. Auch die zunehmende Mobilität und Telearbeit sowie die Entwicklung der Sprachverarbeitungstechnologien (Spracherkennung, Text-zu-Sprache, Sprache-zu-Text) sollen sich positiv auswirken.
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