Am Freitag hat GMX seine Bookbuilding-Spanne veröffentlicht (ZDNet berichtete), am Samstag wurde dann aber beschlossen, den Börsengang verschoben. Ein neuer Zeitplan ist momentan nicht angedacht, der Markt solle sich erst einmal beruhigen, hieß es aus dem Umfeld von GMX gegenüber ZDNet.
Nachdem am Donnerstag mit boo.com das erste Internet-Startup Pleite gegangen war, sind die Kurse von Online-Aktien weiter gesunken. Da auch die Analysten zur Zeit werbefinanzierten Internet-Angeboten kritisch gegenüberstehen, habe GMX nicht den erhofften Preis erzielen können, so die Quellen. Die Liquidität sei allerdings über die Mutterfirma United Internet sichergestellt.
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GMX Gesellschaft für Datenkommunikationsdienste, Tel.: 089/14339273
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