Zur Eröffnung der Javaone-Konferenz in San Francisco schwor Chef von Sun (Börse Frankfurt: SSY) Scott McNealy die versammelte Entwicklergemeinde neuerlich auf die plattformunabhängige Programmiersprache Java ein. Die Programmierer sollten nur an den Gewinn denken, den sie mit Java machen könnten, lautete das Credo McNealys. Entsprechend wurde zum Ende seiner 90minütigen Rede der Slogan „Java = Fortune“ (Java ist gleich Erfolg) eingeblendet.
Begonnen hatte die Show mit dem Song „Breaking Up Is Hard to Do“ von Neil Sedaka – nicht die letzte Spitze gegen den Erzfeind Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) an diesem Abend. In der Hauptsache aber wiederholte der Sun-Boss das alte Mantra vom „write once, run anywhere“ und zählte diverse Gründe für eine goldene Zukunft von Java auf.
Um seinen Standpunkt zu untermauern, hatte McNealy Gäste mitgebracht, darunter Apple-Chef Steve Jobs. Dieser erklärte, er wolle „den Mac zum besten Träger für Java auf diesem Planeten machen“, und das „obwohl einige von euch bislang von Java auf der Mac-Plattform enttäuscht waren“.
Im Mittelpunkt der Konferenz wird voraussichtlich die Java-Plattform als Standard für Mobiltelefone und Handhelds stehen. Auf der Messe wird beispielsweise Motorola ein Timeport-Handy vorgestellt, dessen Anwendungen in J2ME (Java 2 Micro Edition) geschrieben sind, der aktuellen Version von Java für Mobilgeräte.
Kontakt:
Sun, Tel.: 089/460080
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu McNealy predigt Java
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.