Offspring unterstützt Napster

Mit T-Shirt-Verkauf auf der Web-Site

Napster und die US-Punkband The Offspring haben ihren kurzen Streit beigelegt. Die Band gehört seit jeher zu den Unterstützern der umstrittenen Musik-Tauschsoftware. Doch als Offspring auf ihrer Site Napster-Fanartikel anboten, erhielten sie eine böse Mail von einem Napster-Mitarbeiter, das zu unterlassen.

Vier Tage später dann die Entwarnung: Das Napster-Management klärte das „Missverständnis“ auf und begrüßte den T-Shirt-Verkauf mit Napster-Logos. Mittlerweile haben sich beide Parteien darauf geeinigt, den Erlös der Aktion für wohltätige Zwecke zu spenden.

Anwender des MP3-Players sind automatisch Teil einer MP3-Community: Napster legt auf dem lokalen System ein Verzeichnis mit freizugebenden Musikstücken an, auf die auch andere Napster-Anwender zugreifen können. Nach der Eingabe von Informationen wie Computername und Verbindungstyp wird eine Verbindung zum Napster-Server hergestellt. Dann stehen den Usern auch die Songs ihrer Kollegen zur Verfügung.

Eine Suchfunktion erlaubt das schnelle Durchstöbern des aktuell herunterladbaren Bestandes, wobei Chaträume, aufgeteilt nach Musikrichtung, den Informationsaustausch zwischen angemeldeten Usern ermöglichen.

ZDNet bietet den Napster für Windows zum Download an. Eine Version für Linux steht unter fileforum.efront.com/… zum kostenlosen Download bereit.

Umfangreiche Grundlageninformationen zum populären Audiokompressions-Standard liefert ein großes MP3-Special bei ZDNet, weitere Hintergrundinformationen zu Napstar finden Sie im ZDNet-Special „Napster, Gnutella & Co“.

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