Die Telekom-Tochter Detemedien hat eine neue Version ihrer digitalen Gelben Seiten auf den Markt gebracht. Die Version Frühjahr 2000 läuft erstmals auch unter Linux. Das Unternehmen verlangt 39,95 Mark für die Silberscheibe.
Für die Eintrags-Suche stehen Filter wie Branche, Name, Adresse, Postleitzahl, Vorwahl, Bundesland, Regierungsbezirk oder Landkreis zur Verfügung. Wählt man die Option „Komfortsuche“, kann die Suche auf Untereinträge, verwandte Branchen, Freitext und Phonetik ausgedehnt werden. Um noch komplexere Recherchen durchführen zu können, wurde die mit Boolschen Operatoren (Und, Oder, Nicht) arbeitende Profi-Suche entwickelt.
Darüber hinaus ist jetzt aber auch eine Mehrfach-Auswahl von Orten und Branchen möglich. Die „Umkreissuche“ wiederum gestattet die Suche innerhalb eines bestimmten Kilometerradius von einem frei definierbaren Standort.
Als Systemvoraussetzung gibt Detemedien eine mindestens 33 MHz schnelle CPU an, außerdem mindestens acht MByte Arbeitsspeicher, 20 MByte freien Festplattenspeicher sowie ein CD-Rom-Laufwerk.
Wer das Vorhaben unterstützen will, kann unter Angabe von Name, E-Mail und Homepage seine Unterschrift digital abgeben. Bisher haben nach Angaben des Linux-Bündnisses rund 3400 Personen ihre Solidarität bekundet.
Grundlagen und alles Wissenswerte zum Ein- und Umstieg vermittelt das große ZDNet-Special zum Thema Linux, das ständig aktualisiert wird.
Experten beantworten darin technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.
Kontakt:
Detemedien, Tel.: 01805/999966
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